Wärmewende Berlin 2030 – Strategieworkshop am 10. Oktober 2017

Berlin steht wie viele andere Großstädte vor enormen Herausforderungen in Bezug auf den Umbau der Wärmeversorgung. Damit die Wärmewende in Berlin gelingen kann, müssen alle Akteur/innen wie Energieversorger, Wohnungsbaugesellschaften, Verwaltungen, Klima- und Sanierungsmanager/innen, Stadtplanungs- und Ingenieurbüros, Handwerk, NGOs und engagierte Bürger/innen mitwirken. Am 10. Oktober 2017 kamen über 100 Akteure in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung zusammen, um über ihre Visionen zur Wärmewende in Berlin zu diskutieren.

Ziel der Veranstaltung war es, verschiedene Stakeholdergruppen zusammenzubringen und zu sondieren, wie man mit Blick auf die Klimaziele 2030 gemeinsam vorankommen kann. In der Diskussion wurde deutlich, dass sich viele Akteure der Berliner Energieversorgung offen und aktiv mit der Veränderungsnotwendigkeit befassen. Einige der bestehenden Hemmnisse wie die niedrigen Öl- und Gaspreise lassen sich nur über die Bundespolitik entschärfen. Daher richteten sich viele der genannten Forderungen an die Bundespolitik, doch auch die Berliner Verwaltung wurde aufgefordert, sich noch engagierter für Wärmewende einzusetzen. Die Veranstaltung wurde von der HBS in Kooperation mit dem Projekt Urbane Wärmewende und der Agentur für Erneuerbare Energien konzeptioniert und organisiert.

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